Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS)
Um bereits frühzeitig Schwierigkeiten im Rechtschreiben erkennen zu können, nutzen wir in regelmäßigen Abständen die Hamburger Schreib-Probe (HSP) - ein Test, bei welchem die Kinder zeigen können, inwiefern sie Wörter oder Sätze richtig schreiben können.
Für den Fall, dass sich beim einzelnen Kind in der Auswertung der Verdacht auf eine vorliegende LRS ergeben sollte, werden weitere Schritte mit dem Schüler und den Eltern vereinbart. So ist zum Beispiel für Schüler:innen der Klassenstufen 3, 4 und 5 die Teilnahme an einer 12-wöchigen Lernkur möglich.
Bei festgestellten Lese- und Rechtschreibschwierigkeiten können Schüler:innen bis einschließlich der Klassenstufe 6 Maßnahmen des Nachteilsausgleiches erhalten. In welcher Form und in welchem Umfang Hilfe gewährt wird, entscheidet jeweils die Klassenkonferenz. Die entsprechenden Maßnahmen können ab Klasse 3 bis hin zu einer Aussetzung der Rechtschreibnote reichen.
Weiterhin unterstützen wir unsere Schüler:innen mit Lesepat:innen und nutzen zur Leseförderung (einzeln und in Kleingruppen) sowie zum Lesetraining das IntraActPlus-Konzept. Gegebenenfalls unterstützen wir die Schüler:innen und ihre Eltern bei der Suche einer passenden außerschulischen Förderung - wie bspw. einer logopädischen Behandlung oder einer Integrativen Lerntherapie.